Vermessungstechniker

Für die Ausbildung zum Vermessungstechni-ker bzw. der Ausbildung zur Vermessungs-technikerin sollten Bewerber über gute Leistungen und Noten in naturwissenschaft-lichen Fächern verfügen, sollten ein gutes allgemein-technisches Verständnis und ein ausgeprägtis räumliches Vorstellungs-vermögen mitbringen, sollten Spaß an der Arbeit im Team haben, gerne an frischer Luft arbeiten und sollten vor allem in der Lage sein, präzise und sehr genau arbeiten zu können. Die Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungs-technikerin bietet eine beruflich sehr ab-wechslungsreiche Tätigkeit an sehr oft wech-selnden Arbeitsorten. Die häufigsten Arbeiten und Tätigkeiten nach der Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin sind oft

• die Anfertigung von Karten und Plänen im maßstabsgerechten Verhältnissen
• die Vermessung von Flächen und Höhen
• die Erfassung von geographischen Daten und die Aufbereitung für Behörden wie etwa Baubehörden oder das Katasteramt
• die Anfertigung und Auswertung von Landkarten und Luftbildern

Die Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungstech-nikerin übernehmen in der Regel die Vermess-ungs- und Katasterämter, freischaffende Ver-messungsingenieure, Vermessungsbüros oder aber auch entsprechende Abteilungen des Bundes oder der Kommunen. Die Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin dauert drei Jahre und die Ausbildungsvergütung ist während der Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin nicht überall gleich geregelt oder festgelegt. Nach der Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin kann man sich in Lehrgängen oder Seminaren weiterbilden oder man schließ an die Ausbildung zum Vermessungstechniker bzw. der Ausbildung zur Vermessungstechnikerin, unter bestimmten anderen Voraussetzungen, ein Fachschul-studium an.