Bei diesen virtuellen Auktionshäusern werden keine Waren im herkömmlichen Sinne versteigert, sondern es werden Dienstleistungen oder Handwerker-leistungen angeboten. Als Auftraggeber haben Privatleute oder Unternehmen die Möglichkeit, die zu vergebenen Aufträge interessierten Firmen und Selbst- ständigen anzubieten.
Firmen haben dann die Chance, dass beste Angebot - das heißt in der Regel das preisgünstigste Angebot- - abzugeben. Am Ende mehr Auktion zeigt sich dann, welche Firma das günstigste Angebot abgegeben hat und wer den Auftrag erhält. Ob Jobauktionen auch in Zukunft bestehen werden, hängt jedoch von der Seriosität der Betreiber solcher Seiten ab.
Auch ist ein Trend zu absoluten Dumpinglöhnen bei Handwerkerleistungen und Dienstleistungen nicht zu verkennen, so dass man abwarten muss, ob sich solche niedrigen Löhne für Handwerker lohnen.
Doch gerade für Existenzgründer und Menschen, die sich vielleicht gerade aus der Arbeitslosigkeit heraus in einer Ich -AG selbstständig gemacht haben, bieten diese Plattformen das Potenzial für erste Kunden .
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