- Für Bewerber aus ländlichen Gebieten oder für naturverbundene Jugendliche kommt die Ausbildung zum Landwirt in Frage, wenn sie körperlich belastbar sind, keine Scheu vor tierischen Gerüchen haben, selbstständig und verantwortungsvoll arbeiten können und auch während und nach der Ausbildung zum Landwirt bereit sind, an Feiertagen und Wochenenden zu arbeiten. Die Arbeit nach der Ausbildung zum Landwirt ist sehr abwechs-lungsreich und verantwortungsvoll und besteht u.a. in der Bearbeitung von Böden und land-wirtschaftlich genutzten Flächen, in der Mäst-ung von Schweinen, Rindern und Kühen, in der Pflege, Wartung und Reparatur von landwirt-schaftlichen Maschinen und Arbeitsgeräten, in der Ernte und Verwertung von Früchten, Ge-müse, Obst und Futterpflanzen sowie in der Vermarktung der im landwirtschaftlichen Betrieb erzeugten Produkte. Die
- Ausbildung zum Landwirt
- , die im landwirtschaftlichen Betrieben durch-geführt wird, setzt als Minimum den Haupt-schulabschluss voraus und dauert i.d.R. drei Jahre.
- Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist nicht einheitlich geregelt und hängt meist von den wirtschaflichen Verhältnissen des Ausbild-ungsbetriebes oder eventuell vorhandenen Betriebs- oder Tarifvereinbarungen ab. Wenn man die Ausbildung zum Landwirt erfolgreich abgeschlossen hat, kann man Lehrgänge zu bestimmten Fachgebieten wie etwa Ackerbau oder Agrartechnik besuchen oder man qua-lifiziert sich nach der Ausbildung zum Landwirt und mit etwas Berufserfahrung zum Ausbilder oder Landwirtschaftsmeister.
|
|