- Die Arbeit nach der Ausbildung zum Polsterer besteht überwiegend aus der richtigen Auswahl von Leder, Kunstleder oder synthetischen Stoffbezügen für den jeweiligen Verwendungszweck, der Einrichtung und Bedienung von Anlagen und Maschinen zur Möbelherstellung, dem polstern von Matratzen, dem herstellen von Federkernen und Unter-fererungen sowie dem beizen, färben und beschichten von Oberflächen. Die Ausbildung zum Polsterer ist für Jugendliche geeignet, die gerne mit anderen im Team arbeiten, die un-empfindlich gegenüber chemischen Lösungen und Gerüchen sind und die ein technisches Verständniss und ein handwerkliches Geschick mitbringen. Die Ausbildung zum Polsterer übernehmen oft Betriebe der Möbel-industrie, Betten- und Matratzenghersteller oder aber Zulieferbetriebe des Möbelbaus. Die Ausbildungsvergütung während der drei-järigen Ausbildung zum Polsterer ist nicht einheitlich geregelt und von einigen Faktoren wie Wirschaftsregion, betrieblichen Verein-barungen oder Tarifrechten abhängig. Wenn man die Ausbildung zum Polsterer erfolgreich abgeschlossen hat, kann man sich z. B. auf den Fachgebieten Texilveredlung, Kunststoff oder Möbel- und Polsterwesen weiterbilden. Auch die Qualifizierung an einer Fachschule besteht nach der Ausbildung zum Polsterer ist denkbar.
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